Lorem Ispum

Partikelqualität sichtbar machen

GreCon PARTICLEVIEW

Festigkeit, Leimverbrauch, Oberflächenqualität: Die Geometrie der Späne bestimmt die Platteneigenschaften. GreCon PARTICLEVIEW liefert die Daten, um Spangeometrie zu kontrollieren – kontinuierlich, exakt und anwendungsnah.

Ihr Mehrwert mit GreCon PARTICLEVIEW

  • Inline- oder Atline-Spangeometriemessung
  • Misst Länge, Breite, Dicke, Fläche, Volumen und Ausrichtung
  • Erfasst kleinste Unregelmäßigkeiten
  • Verhindert Ausschuss und Qualitätsverlust
  • Optimiert Leimverbrauch und Materialeinsatz
  • Frühwarnsystem bei Sieb- oder Zerspanerproblemen
  • Spart manuelle Stichproben und Personalzeit
  • Liefert Echtzeitdaten für Prozessregelung
  • Überträgt Geometriedaten an Leitsysteme

Warum die Partikelgeometrie in Ihrer Produktion zählt

Schon kleine Abweichungen in der Spangeometrie beeinflussen Festigkeit, Optik und Beleimung und können zu hohen, vermeidbaren Kosten führen. PARTICLEVIEW liefert die nötige Transparenz – entweder inline im laufenden Prozess oder im Labor für gezielte Qualitätssicherung. Zwei Systeme, ein Ziel: optimale Spanplattenqualität.

PARTICLEVIEW im Vergleich – welche Lösung passt zu Ihrer Linie?

KriteriumPARTICLEVIEW 2DPARTICLEVIEW 3D
MessprinzipKamerabasiert, inlineLaserbasiert, atline
Messbare ParameterLänge, Breite, AusrichtungLänge, Breite, Dicke, Fläche, Volumen
ProbenahmeAutomatisch aus der laufenden LinieManuell oder automatisiert via Dosiereinheit
ProbenmengeSehr groß, da kontinuierlichKlein (manuell) oder mittel (mit Dosiereinheit)
Ort der InstallationNach dem Streukopf / Mittelschicht der MatteNach Trockner / nach Zerspanung / im Labor
Typischer EinsatzProduktionsüberwachungProzesskontrolle & Optimierung
Visualisierung & SchnittstellenWeb-Interface, Datenexport an LeitsystemWeb-Interface, Datenexport an Leitsystem

 

Funktionsweise der PARTICLEVIEW-Systeme

Eine Kamera erfasst die Mittelschichtpartikel kontaktlos von oben. Ein AI-Algorithmus erkennt und vermisst einzelne Partikel. Die Größenverteilung wird statistisch ausgewertet und sofort angezeigt.

Inline, kontinuierlich, automatisiert

  • Installation direkt nach dem Streukopf (Mittelschicht)
  • Kamerabasiert, kontaktlos
  • AI-gestützte Segmentierung der Partikel
  • Statistik zur Partikelverteilung in Echtzeit
  • Daten für Leimoptimierung und Qualitätsvorausschau

Partikelproben werden über einen vibrierenden Zuführer vereinzelt. Laser messen berührungslos alle drei Dimensionen. Die Software ermittelt zusätzlich Volumen und Oberfläche der Partikel.

Atline, präzise, flexibel

  • Messung im Labor oder direkt in der Linie (nach Trockner, Zerspaner)
  • Optional mit Dosiereinheit zur automatisierten Probenahme
  • Erfasst Länge, Breite, Dicke – berechnet Volumen & Oberfläche
  • Ideal für Korrelation mit Platteneigenschaften
  • Geringer Personalbedarf durch Automatisierung


Zwei Varianten – ein Ziel: kontrollierte Spangeometrie

 

Gre­Con PAR­TI­CLE­VIEW 3D with monitor and software applied in front of concrete wall
Gre­Con PAR­TI­CLE­VIEW 3D Labor-Chip-Messung mit Lasertechnologie.

PARTICLEVIEW 2D

Partikelgeometrie als Qualitätsfaktor in der Spanplattenproduktion

Die Geometrie der Holzpartikel hat maßgeblichen Einfluss auf die Eigenschaften der fertigen Spanplatte. Insbesondere das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen bestimmt, wie wirksam der Leimauftrag ist – und damit, wie stabil und hochwertig das Endprodukt ausfällt.

Unregelmäßige Partikel führen zu schwankender Plattenqualität, erhöhtem Leimverbrauch und sichtbaren Oberflächenfehlern. Der PARTICLEVIEW 2D erkennt solche Abweichungen frühzeitig – noch bevor Ausschuss entsteht.

Präzise Inline-Messung für bessere Prozesse

Wo bisher nur Stichproben oder indirekte Prozesskontrollen möglich waren, sorgt der GreCon PARTICLEVIEW 2D für eine kontinuierliche Inline-Überwachung der Spangeometrie – in Echtzeit und ohne Eingriff in den Produktionsfluss.

Die erfassten Daten liefern die Grundlage für eine gezielte Optimierung von Zerspanung und Beleimung. Probleme wie verstopfte Siebe oder Verschleißerscheinungen am Zerspaner werden rechtzeitig erkannt. So können Hersteller gezielt gegensteuern, ihre Prozesse stabilisieren und die Materialeffizienz steigern.

Gre-Con PAR-TICLE-VIEW 2D rendering against a grey-white background
Gre­Con PAR­TI­CLE­VIEW 3D-Messung mit Laborchip unter Verwendung von Lasertechnologie.
Colourful wood particles in the scan
GreCon PARTICLEVIEW 2D ermittelt die Länge und Breite von Partikeln berührungslos mithilfe seines Kameramesssystems – direkt über der Matte.

Wie PARTICLEVIEW 2D im Detail funktioniert

In der Produktion von Spanplatten spielt die Geometrie der Holzpartikel eine entscheidende Rolle – insbesondere dann, wenn es um die Effektivität des Leimauftrags und die mechanischen Eigenschaften der fertigen Platte geht. Je nach Form und Größe der Partikel verändert sich das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen – ein zentraler Parameter für die Qualität.

Diese Eigenschaften werden maßgeblich durch den Zerspanungsprozess bestimmt. Veränderungen, etwa durch den Verschleiß oder die Einstellung der Messer in der Zerspanungseinheit (Knife Ring Flaker), wirken sich direkt auf die Partikelform aus – und damit auf die spätere Plattenqualität.

Der GreCon PARTICLEVIEW 2D überwacht diese Geometrie kontinuierlich direkt in der Produktionslinie. Das System misst automatisiert die Länge und Breite der Partikel mithilfe modernster Bildverarbeitung. Durch die kontinuierliche Datenerfassung entsteht eine besonders große und damit repräsentative Stichprobe – weit aussagekräftiger als klassische Verfahren wie Siebanalyse oder manuelle Messung.

So wird die Entwicklung der Partikelqualität laufend sichtbar gemacht – eine verlässliche Grundlage für Prozessoptimierung, Ressourcenschonung und gleichbleibend hohe Produktqualität.

Klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren

Im Unterschied zu klassischen Verfahren wie der Siebanalyse oder manuellen Messung liefert der GreCon PARTICLEVIEW 2D eine kontinuierliche und automatisierte Erfassung der Partikelgeometrie – direkt im Prozess.

Während bei der Siebanalyse meist nur eine einzige Partikeldimension erfasst wird und das Ergebnis stark von der Siebdauer abhängt, misst der PARTICLEVIEW 2D gleichzeitig Länge und Breite jedes einzelnen Partikels – ohne Kontakt, ohne Unterbrechung. Auch die manuelle Partikelvermessung ist zeitaufwendig, anfällig für subjektive Einflüsse und basiert auf sehr kleinen Stichproben.

Der PARTICLEVIEW 2D bietet dagegen ein umfassendes, reproduzierbares Bild der Partikelverteilung – für mehr Transparenz, mehr Kontrolle und bessere Entscheidungen im laufenden Prozess.

PARTICLEVIEW 3D

Spangeometrie auf einen Blick analysiert

GreCon PARTICLEVIEW 3D ist ein Messgerät zur objektiven Beurteilung der Spangüte und zur Spanvermessung. Die Spangeometrie ist eine entscheidende Größe für die mechanischen Eigenschaften der späteren Spanplatten.

Die Spanoberfläche im Verhältnis zum Volumen ist der entscheidende Parameter für die Effektivität der Beleimung. Beide Parameter sind abhängig von den Einstellungen am Messerringzerspaner und verändern sich über die Abnutzung der Messerüberstände im Messerring.

Objektive Daten für mehr Prozessstabilität

Maßgeblich für die mechanischen Eigenschaften einer Spanplatte ist die Spangeometrie. Das Verhältnis von Spanoberfläche zur Spanvolumen ist der entscheidende Parameter für die Effektivität der Beleimung. Bestimmt wird die Spangeometrie durch die Einstellung des Messeringzerspaners. Durch Abnutzung der Messerüberstände im laufenden Betrieb verändert sich diese wichtige Einstellung kontinuierlich - und mit ihr auch die Spangeometrie. Mit dem Messgerät GreCon 3D PARTICLEVIEW erhalten Sie schnell und einfach die Messdaten, die Sie für ein objektive Beurteilung der Spangüte und der Spangeometrie benötigen. Der Messeringzerspaner wird gezielt nachjustiert, die Produktqualität bleibt stabil.

GreCon PARTICLEVIEW analyses the particle geometry using lasers
GreCon PARTICLEVIEW 3D-Laborchip-Messung mit Lasertechnologie.
Video Play button on yellow wall

Messverfahren

Die zu messenden Späne, die an einem beliebigen Ort im Prozess entnommen werden können (nach dem Messerringzerspaner, nach der Siebung sowie der Fraktionierung in Mittel- und Deckschichtspänen) werden durch speziell aufeinander abgestimmte Vibroförderer vereinzelt und automatisch auf das Messförderband gelegt. Im Messbereich werden die Späne durch einen Linienlaser in Kombination mit einer Kameraeinheit auf Länge, Breite und Dicke (Höhe) vermessen. Dieses transportiert die Späne in den Messbereich, wo sie durch einen Linienlaser inklusive Kameraeinheit berührungslos auf Länge, Breite und Dicke (Höhe) vermessen werden.

Vorher:

  • Manuelle Stichproben, grobe Aussagen
  • Keine Echtzeitdaten
  • Höherer Leimverbrauch durch Sicherheitsreserven

Nachher:

  • Kontinuierliche Geometrieanalyse in Echtzeit
  • Zielgerichtete Prozessoptimierung
  • Materialeinsparung, bessere Plattenqualität

Integration von GreCon PARTICLEVIEW in einen Standardprozess

  • Analyse Ihrer Produktionslinie und Materialströme
  • Wahl des passenden Systems (2D oder 3D)
  • Integration am idealen Einbauort
  • Inbetriebnahme und Einweisung
  • Datenanbindung und Visualisierung konfigurieren

Spangeometrie verstehen – für mehr Qualität ab dem ersten Span

Bereit für Ihren nächsten Produktionsvorsprung?

Die GreCon PARTICLEVIEW-Systeme bringen Transparenz und Kontrolle in die Spanplattenproduktion – kontinuierlich, präzise und effizient. Überzeugen Sie sich selbst! Finden Sie gemeinsam mit unseren Experten heraus, wie PARTICLEVIEW Ihre Produktion gezielt verbessert! Wir stehen Ihnen für eine umfassende Beratung zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns – machen Sie Ihre Produktion effizienter als je zuvor!

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